15 Wochen nach OP wieder gelaufen

Ruhe ist auf diesem Blog  eingekehrt. Normalerweise gibt es im Frühjahr und Sommer viele Berichte über Trainings und Wettkämpfe.  In diesem Jahr herrschte gähnende Leere.  Ich wollte dann doch nicht wöchentlich zu meinem Gesundheitszustand berichten.

15 Wochen nach der OP lief ich erstmalig wieder. Ich war der glücklichste Mensch auf Erden. Ich lebte wieder. Der Schweiß auf meiner Stirn nach dieser Runde erfühlte mich mit Stolz. Ich war wieder ein Sportler. Weiterlesen

Sandy verhindert den New York City Marathon 2012

Nun ist es offiziell. Am Freitag Nachmittag gab der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und die Präsidentin der New York Road Runners Mary Wittenberg die Absage des New York City Marathons 2012 bekannt.

Die Absage folgt einer tagelangen Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Marathons.  Hurrikan Sandy verursachte am Beginn der Woche schwere Schäden in der Stadt. Wasser drang in U-Bahn Stationen ein, viele Häuser ohne Strom, unzählige Häuser zerstört und rund 40 Personen verloren durch Sandy ihr Leben.

Die Stadt und die Organisatoren gaben jedoch überraschend frühzeitig bekannt, dass der Marathon auf alle Fälle stattfinden wird. In den Medien wurde diese Entscheidung sehr kontrovers diskutiert. Es sei im Angesicht der Zerstörung New Yorks einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen Marathon. Zusätzlich wurde argumentiert, dass der Marathon Ressourcen für den Wiederaufbau abziehe.

Die Organisatoren und die Stadt sahen im Marathon die Chance ein Stück Normalität und aktives Leben wieder zurück in die Stadt zu bringen. Zusätzlich sorgt der Marathon auch noch für einen kräftigen wirtschaftlichen Schub. Die Wertschöpfung aus dem Laufevent wird mit $340 Million beziffert.

Persönlich denke ich, dass die Absage des Marathons die richtige Entscheidung war. 2011 habe ich persönlich am Marathon teilgenommen. Der New York City Marathon lebt wie kein anderer Marathon von den Zuschauern und von einer Stadt, die für den Marathon lebt. Ich habe bereits an einigen Marathons teilgenommen, aber die Begeisterung in New York ist einzigartig. In welcher Stadt trägt man noch Tage nach dem Marathon seine Finishermedaille? In welcher Stadt klopfen einem die Einheimischen auf die Schultern, sobald das Zauberwort Marathon in den Mund genommen wird?  Der New York Marathon ist einfach ein spezielles Rennen. Der Traum vieler Marathonläufer. 2012 eignet sich nicht für so eine Stimmung und Atmosphäre. Der Marathon darf nicht zum Zankapfel werden, und die Einwohner der Stadt teilen. Aus diesem Grund glaube ich, dass die Absage richtig ist.

Die Absage kommt für mich nur viel zu spät und ist vor allem für die internationalen Läufer eine Zumutung. Viele Läufer haben die Erschwernisse bei der Anreise auf sich genommen, um rechtzeitig für den Marathon in New York zu sein. Am Beginn der Woche wurde ja noch vollmundig verkündet, dass der Marathon wie geplant stattfinden wird. Natürlich ist das eine schwere Entscheidung, aber eine frühzeitige Absage hätte die Zustimmungsrate sicherlich erhöht.

Für viele Kollegen platzt der Traum New York Marathon kurzfristig und unerwartet. Dafür kann es keine passende Entschädigung seitens des Veranstalters geben. Ich kann trotzdem nur hoffen, dass alle Teilnehmer 2012 einen Fixplatz für 2013 bekommen.

Natürlich ist das Platzen eines Läufertraums nicht mit dem Leid der Einwohner von New York vergleichbar, die durch Sandy ihr Hab und Gut verloren haben. Die Läufer haben daher die Möglichkeit sich über die folgende Webseites am Wiederaufbau zu beteiligen:

 

Mythen rund um den New York City Marathon

Den New York City Marathon umgeben zahlreiche Mythen, die in den Läuferkreisen gebildet wurden. Ich will Euch natürlich auch meine persönlichen Einschätzungen dazu geben:

1) Die Strecke ermöglicht keine persönliche Bestzeit

Diese Hypothese ist sicher korrekt für Läufer, die schon sehr nah an ihrer persönlichen Bestzeit laut Leistungsdiagnostik sind. Für Läufer, die noch eine große Lücke zur prognostizierten Marathonzeit haben, ist durchaus auch in New York eine persönliche Bestzeit möglich. Es gibt aber zusätzliche Erschwernisse wie Zeitumstellung, Wartezeit vor dem Start, Strecke und Wetter, die eine zusätzliche Herausforderung für eine persönliche Bestzeit darstellen.

2) Nirgendwo muss man so früh am Start sein

Es sind rund 3 bis 4 Stunden, die man vor dem Start im Startbereich in Staten Island verbringt. Für mich ist die Zeit aber ehrlich gesagt wie im Flug vergangen. Ich profitierte natürlich davon, dass ich in der Wave 1 war und dadurch schon eine Stunde weniger Wartezeit hatte. Zusätzlich waren die Temperaturen 2011 auch sehr angenehm. Kein Wind, kein Schnee, keine tiefen Temperaturen. Das macht das Warten natürlich wesentlich erträglicher. Ferner galt es natürlich das Treiben in den Startbereichen per Kamera zu dokumentieren. Nach gut einer Stunde wurden wir bereits aufgefordert uns langsam in die Corrals zu begeben. Der Fußmarsch und das Auffinden des richtigen Corrals nehmen dann gleich mal 15 bis 20 Minuten in Anspruch. Nach rund 30 Minuten im Corral ging es dann auch schon in Richtung Startlinie. Und dort sind es dann nochmals gute 30 Minuten, die durch musikalische Unterstützung, Nationalhymne und Vorstellung des Elitefelds auch wie im Flug vergehen.

3) Die Strecke ist sehr profiliert

Der New York City Marathon ist sicher nicht extrem profiliert. Mein Garmin zeigte einen positiven Höhenunterschied von 270 Höhenmeter für den Marathon. Dennoch sind die Steigungen nicht zu unterschätzen. Vor allem der letzte Anstieg auf der 5th Avenue in Richtung Central Park ist bösartig. Nicht besonders steil, aber nach 39 Kilometer spürt man jeden Anstieg.  Die letzten Anstieg in Richtung Ziel meisterte ich durch die Ausschüttung der Glückshormone problemlos. Nicht zu unterschätzen ist auch der Anstieg auf der 1st Avenue. Durch die tolle Stimmung ist es eine Herausforderung das Tempo nicht zu überziehen. Meine Empfehlung lautet daher: Kräfte sparen für die zweite Hälfte.

4) Der Marathon mit der besten Stimmung

Die Stimmung beim New York City Marathon ist wirklich großartig. Ich habe auch am Berlin Marathon teilgenommen und fand die Stimmung auch dort außergewöhnlich. New York City ist sicher noch eine kleine Stufe über Berlin anzusiedeln.  Über 130 Bands entlang der Strecke sind einfach unschlagbar. Aber auch beim New York City Marathon gibt es ruhigere Streckenabschnitte (Harlem, die zahlreichen Brücken,..). Und auch dort wo Zuschauer stehen, ist die Stimmung nicht immer so sensationell,wie es die vielen Berichte und Veranstalter uns weiß machen wollen. Nichtsdestotrotz: pure Gänsehaut beim Laufen auf der 1st Avenue…unschlagbar und ein Traum für jeden Läufer. Summa summarum ein tolles Publikum und eine Stadt, die wirklich für den Marathon lebt. Wo auf der Welt ist es noch möglich, mit der Medaille eine Woche in der Stadt herumzulaufen.

5) Die Organisation des Marathon ist perfekt

Ich erlebte den New York City Marathon als sehr gut organisiert. Vor allem die schnelle Startnummernausgabe und der kostenlose Shuttle Service zur Startnummernausgaben haben mich positiv überrascht. Weniger erfreulich war der lange Weg nach dem Ziel zurück zum Hotel aufgrund von Straßensperren und Umleitungen. Ein Fußweg von 10 Minuten wurde durch nicht erklärbare Sperrungen auf rund 45 Minuten ausgeweitet. Reiseveranstaltern ist es auch nicht erlaubt ihre Kunden nach dem Zielbereich gesammelt abzuholen. Das sind die einzige Punkte, die ich der Organisation vorwerfen kann.

6) Der New York City Marathon ist der schönste Marathon

Der New York City Marathon ist sicher ein einmaliges Erlebnis. Die Stimmung, die Läufer und eine Stadt, die für diesen Marathon lebt, machen diesen Marathon sehr speziell und einzigartig. Die Strecke selbst ist bei nüchterner Betrachtung als sehr puristisch einzustufen. Ich subsumiere unter dem Begriff schön auch die Landschaft oder die Architektur, die der Läufer während eines Marathons zu sehen bekommt. Unter diesen Prämissen ist der New York City Marathon für mich nicht sehr schönste Marathon.

Tipps für den New York City Marathon

Vor ungefähr einem Jahr habe ich den Entschluss gefasst am New York City Marathon teilzunehmen. Am 6.November 2011 ist dann mein großer Traum in Erfüllung gegangen.

Ich habe daher die wichtigsten Tipps und Anregungen für Euch zusammengetragen:

Tipps

  • T-Shirt mit Aufdruck des eigenen Namens anfertigen lassen
  • Vergiss den Reisepass für die Startnummernausgabe nicht
  • Der Chip befindet sich in der Startnummer – der Championchip kann zu Hause bleiben
  • Warme Wegwerfkleidung für den Start
  • Eigene Verpflegung zum Start mitnehmen – der europäische Magen kennt Donuts als Frühstück nicht
  • Decke zum Sitzen im Startbereich (muss aber in den Kleidersack passen; alles andere darf nicht mitgenommen werden)
  • Geh frühzeitig in die Corrals (durch Kreuzung mit anderen Startfarben findet man den richtigen Corral nicht auf Anhieb)
  • Eigenverpflegung während des Rennens (die isotonischen Getränke des Veranstalters waren für mich zu süß)
  • Lauf die 1st Avenue auf der rechten oder linken Seite und nicht in der Mitte
  • Lass Dich von der Begeisterung auf der 1st Avenue nicht anstecken und behalte Dein Lauftempo bei
  • Bring Deine Kamera mit
  • Der 2.Streckenabschnitt (km 21,2 bis Ziel) ist wesentlich schwieriger auf Grund der kontinuierlichen leichten Steigungen von der 5th Avenue zum Central Park  – daher den Halbmarathon am Beginn ruhig angehen
  • Genieß die tollen Live Bands entlang der Strecke
  • Du kannst die Medaille ruhig die gesamte Woche nach dem Marathon tragen

Bericht New York City Marathon 2011

Das Abenteuer New York City Marathon 2011 startet um 5 Uhr morgens für mich.

Ein erster Blick aus dem Fenster bestätigte meine Vermutung. Vor unserem Fenster tummelte sich eine Ansammlung von Bussen, die seit 3 Uhr morgens vor unserem Hotel eintrafen. Die vierspurige Fahrplan war komplett zugeparkt mit Autobussen. Um 05:45 Uhr war der Treffpunkt für die Dertour Marathongruppe.

Um 06:00 Uhr ging es dann zum bereitgestellten Bus. Die Hälfte der Laufkollegen musste auf den zweiten Bus warten, der ein paar Straßen weiter im Stau stand. Ich durfte dagegen gleich in den ersten Bus.

Mit diesem Bus ging es dann in Richtung Startbereich zur Verrazano Bridge nach Staten Island.  Die Busfahrt führte uns durch das Industriegebiet von New Jersey (not nice).

Um 7 Uhr erreichten wir schlussendlich den Startbereich und durften den Bus verlassen.

Zu meiner großen Überraschung waren die Temperaturen sehr angenehm. Immer wieder wurden in diversen Blogs vor den kalten Temperaturen und den kalten Winden auf Staten Island gewarnt. Obwohl der Wetterbericht Marathonwetter vorhersagte (8  bis 14 Grad), waren alle Läufer recht warm gekleidet.

Wir marschierten nun in Richtung Start.

Vor dem Eingang wurde mir noch mein Gartensessel abgenommen. Nachdem in diversen Blogs zu lesen war, dass es keine Sitzmöglichkeiten im Startbereich gibt, hatte ich mir einen kleinen Gartenstuhl mitgenommen. Dies wurde in einigen Blogs auch empfohlen. Ich war daher überrascht, als mich eine Security Dame aufforderte, den Stuhl abzugeben, da eine Mitnahme nicht erlaubt sei. Lession learnt: Glaub nicht alles, was in Blogs steht 🙂

Ich war mit meiner Startnummer dem orangen Startbereich zugeordnet. Die Hinweisschilder waren sehr eindeutig und hilfreich.

Nach kurzer Zeit erreichte ich den so genannten orangen Startbereich. In diesem Bereich gab es gratis Kaffee, Donuts, Wasser, Gatorade und Powerbars. Auch die UPS-Kleider LKWs befand sich in diesem Bereich.

Startbereich Orange:


Durch die Unterteilung in drei Farben (Grün, Blau und Orange) wird das Starterfeld von 47.000 Läufern wesentlich übersichtlicher. Zusätzlich werden die Läufer nicht nur in Startwellen (insgesamt 3), sondern auch in Corrals unterteilt. Ein Corral umfasst maximal 1.000 Läufer.

Gegen 08:10 Uhr gab ich meinen Kleidersack beim entsprechenden LKW ab, da die Läufer aufgefordert wurden, sich ab 08:20 Uhr in die entsprechende Corrals zu begeben. Ich marschierte in Richtung Eingang für die orangen Läufer. Doch wo war der? So gut die Organisation bis jetzt war, so verwirrt war ich, als sich das Läuferfeld nun durchmischte. Die grünen Läufer müssten durch den orangen Bereich und ich kreuzte den grünen Bereich, um zum orangen Start zu kommen. Das bleibt aber auch der einzige Minuspunkt für die Organisation. Nach zwei Mal fragen fand ich schließlich den richtigen Eingang.

Der Startbereich für die Corrals kam mir irgendwie vor wie ein Mini-Guantanamo. Ist ein sehr krasser Vergleich, aber er beschreibt das Erlebte recht gut. An ein Sitzen war nur kurz zu denken. Wir wurden aufgefordert zu stehen, denn sonst würden nicht alle Läufer Platz finden. Dicht an dicht gedrängt standen wir bis wir Richtung Start geführt wurden. So war auch an einen Toilettengang vor dem Start nicht mehr zu denken. Gegen 08:50 Uhr kam die Erlösung. Wir wurden nun zum Startbereich geführt. Wir konnten uns wieder etwas Freier bewegen.

Im Startbereich vor der Verrazano Bridge sorgte laute Musik für gute Laune.

Startbereich:

Kurz vor dem Start kam es zur Vorstellung des Elite Felds und es wurde natürlich die amerikanische Hymne gesungen. Der Bürgermeister von New York Michael Bloomberg gab schließlich den Startschuss.

Zu den Klängen von Frank Sinatras „New York, New York“ überquerte ich die Startlinie.

Mein Start:

Start Wave 3:

Der Start hatte es gleich in sich. Die 80 Höhenmeter spürt man aber in der Masse der Läufer kaum.

Viele Läufer nutzen gleich die Möglichkeit ihre ersten Fotos auf der Brücke zu schießen, da der Blick auf Manhattan wirklich sehr beeindruckend war. Dadurch war an ein zügiges Anlaufen erstmals gar nicht zu denken. Nach dem ersten Kilometer hatte ich eine Durchgangszeit von 05:30 min/km.

Das war natürlich weit weg von den 4:48 min/km, die ich mir für die ersten 30 Kilometer vorgenommen hatten. Aus diesem Grund drückte ich auf das Tempo. Nach rund 3 Kilometer hatte sich dann der Pace auf 4:33 min/km verbessert. Ich versuchte mich zu bremsen, da ich mich nicht verheizen wollte. Ich wusste, dass es ab Kilometer 30 extrem schwierig werden würde. Aber mein Kopf sagte mir: „Versuch es einfach…irgendwann musste du doch mal dieses Tempo durchhalten können. Warum nicht heute? Schließlich willst Du ja deine Rekordzeit angreifen“. Die ersten 5 Kilometer vergingen wie im Flug.

Vor allem aufgrund der Zuschauer, die bereits zahlreich erschienen waren.

Brooklyn:

In NewYork gibt es nur 2 Bereiche, an denen keine Zuschauer anzutreffen sind: die Verrazano Bridge und die Queensboro Bridge. Im Brooklyn gibt es immer wieder Teile mit wenigen Zuschauer, aber meistens stehen die Zuschauer dicht gedrängt aneinander. Die Stimmung ist auch in diesen Bereich bereits sehr gut, aber es bleibt aber nur ein leiser Vorgeschmack auf Manhattan. Vor allem die tollen Bands werden mir in Erinnerung bleiben.

Bei Kilometer 10 hat sich meine Pace auf 04:40 min/km verschlechtert…ich dachte immer wieder, ob es nicht zu schnell sei und mich das selbe Schicksal wie in Linz ereilen würde. Nachdem ich gut trainiert war, mich gut fühlte und auf die Zuschauer hoffte, wollte ich trotzdem das Tempo nicht reduzieren. Ich war ferner davon überrascht, dass es bereits jetzt ein ständiges auf und ab war. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es bereits so früh rauf und runter ging.  Es waren zwar nur wenige Höhenmeter zu überwinden, aber die langen Anstiege waren trotzdem nicht ohne. Trotzdem lief es von Kilometer 10 bis 20 sehr gut. Angefeuert vom Publikum und den tollen Bands flogen die Kilometer nur so vorbei. Praktisch fand ich vor allem, dass es ab der 3 Meile ständig Verpflegung (Wasser, Gatorade) gab. Ich versuchte das Tempo etwas zu reduzieren, um genügend Kräfte für die zweite Hälfte zu haben. So absolvierte ich den Halbmarathon in 1:41 Std. und einer Pace von 4:46 min/km. Ich lag somit etwas über meinem Zeitplan. Nach Kilometer 25 ging es dann über die Queensboro Bridge nach Manhattan. Bis jetzt war die Anfeuerung und Anzahl der Zuschauer gut aber noch nicht überwältigend. Das sollte sich in Manhattan ändern. Die Leute stehen in 4 Reihen und feuern einem an. Ich kann nur jeden empfehlen am Rand zu laufen und ein T-Shirt mit seinem Namen zu tragen. Ständig wird der eigene Name gerufen. Motivation pur. Die Atmosphäre auf der First Avenue ist kaum in Worte und Bilder zu fassen, aber es übersteigt alles bis jetzt Erlebte und Gesehene. Obwohl der Berlin Marathon sensationelle Fans und eine tolle Kulisse hat, gibt es auf der First Avenue doch einen Punktesieg für New York. Angefeuert durch meine Freundin und diese tollen Zuschauer bin ich durch die First Avenue geflogen, obwohl sie rund 7 Kilometer stetig ansteigt.

Bei der 30 Kilometer Marke lag ich mit meinem Pace von 4:46 min/km sehr gut. Nur mehr 12 Kilometer diesen Pace durchhalten.

Doch dann passierte mir ein Malheur. Ich merkte, dass meine Kräfte weniger wurden und wollte mir einen Schluck vom Powergel aus meiner Trinkflasche nehmen. Beim Zurückstecken der Flasche in den Trinkgurt verlor ich die Flasche. Wie kann so was nur passieren. Normalerweise habe ich immer noch ein paar zusätzliche Powergels eingesteckt…aber diesmal hatte ich einen leichteren Trinkgurt gewählt und keine zusätzlichen Powergels eingepackt. Dieses Malheur gab mir einen kleinen seelischen Knacks. Ich schleppte mich bis zur nächsten Trinkstelle bei Kilometer 33 durch und versuchte mein noch vorhandenes Powergel mit Wasser etwas zu strecken, um über die Runden zu kommen. Aber irgendwie war der Faden gerissen. Zusätzlich kam jetzt mit der Fifth Avenue noch rund 5km stetiger Anstieg, bevor es in den Central Park ging. Und diese Straße hat es in sich…diese kleinen giftigen Anstiege tun richtig weh…obwohl ich zur Vorbereitung mit Sierre Zinal ein Bergrennen absolviert hatte, war der Mann mit dem Hammer unterwegs. Ich musste immer wieder kleine Gehpausen einlegen und deckte mich bei den Trinkstationen mit Getränken ein. Die Stimmung auf der 5th Avenue war prächtig. Aber ich war einfach nur sauer. Sauer auf mich selbst, dass ich das Tempo nicht durchlaufen konnte und sauer, dass ich jetzt diese prächtige Kulisse nicht genießen konnte.  Die Zuschauer waren fantastisch. Als ich in den Central Park auf die letzten 3 Kilometer einbog, erreichten die Zuschauermassen ihren Höhepunkt.  Ich schleppte mich durch die letzten 3 Kilometer.

Nachdem mein Rekord außer Reichweite war, nahm ich noch eine kurze Gehpause bevor ich auf die Zielgerade einbog. Trotz der nicht ganz zufrieden stellenden Leistung bog ich stolz auf die Zielgerade ein, die nochmals mit einer kleinen Steigung aufwartete. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte und dann stand schon ein Mitarbeiter des NYC Marathons, der mir ein High Five gab und dann hatte ich auch schon die Ziellinie in einer Zeit von 3:29:12 überquert. Es war ein toller Moment, obwohl ich ziemlich leer war.

Zieleinlauf:

Ziellinie überquert:

Ich war ein offizieller NYC-Marathon Finisher.

Und es gibt wohl keinen Marathon, bei dem das Finishen mehr gefeiert wird. Nach dem Überqueren der Ziellinie, erhielten wir unsere Medaille und eine Wärmefolie. Die Medaille wird beim New York Marathon die gesamte Woche getragen. Selbst beim Heimflug am Freitag (T+6) sah ich noch immer Personen mit der Medaille um den Kopf. Ob die die Medaille wohl zum Schlafen runternehmen?

Wie bei Großveranstaltungen üblich, wurden wir gedrängt, sofort weiterzugehen und nicht stehen zu bleiben.


Nachdem ich das Finisherbag erhalten haben, verließ ich den Central Park und begab mich zum Kleiderwagen. Von der Ziellinie bis zum Kleiderwagen sind es rund 1,5 Kilometer. Man sollte mit rund 1,5 Stunden rechnen, die man von der Überquerung der Ziellinie bis zum Hotel benötigt (sofern das Hotel in der Nähe zum Central Park liegt).

Fazit:

Atmosphäre beim Marathon: Die Atmosphäre beim NYC Marathon ist unbeschreiblich. Die Anfeuerung und Unterstützung übersteigt das bisher erlebte. (5 von 5 Sternen)

Strecke: Die Strecke ist leider sehr tückisch. Es gibt ständig leichte Steigungen. Vor allem der Anstieg auf den Brücken ist durchaus erwähnenswert. Die Strecke ist sicher keine Strecke für einen neuen persönlichen Rekord. (3 von 5 Sternen)

Organisation: Die Organisation ist absolut top. Die einzigen Ausnahmen bilden der Gegenverkehr zur Startaufstellung und das nicht Erreichen der Toiletten in den Corrals (aufgrund der Menschenmasse). Sonst ist der Marathon perfekt organisiert und zeichnet sich durch keine Überraschungen aus (Fotowand bei der Startnummernausgabe, Fotowand im Zielbereich, Supportyourmarathoner, Live Tracking, etc.), die die Toporganisation unterstreichen. (5 von 5 Sternen)

Umfeld: Die ganze Stadt lebt den Marathon. Vor dem Marathon wird man in den Lokalen angesprochen, ob man den Marathon läuft. Am Samstag ist der Central Park voll mit Läufern. Selbst eine Woche nach dem Marathon tragen die Läufer stolz die Medaille und werden von den New Yorkern darauf angesprochen. (5 von 5 Sternen)

T-1: The day before NYC marathon

Nachdem ich am Freitag Abend in New York eingetroffen bin, stand am Samstag die Health and Fitness Expo im Javits Convention Center zur Abholung der Startunterlagen am Programm.

Die Messehalle befindet sich im Westen von Manhattan. Glücklicherweise bietet der Veranstalter ein eigenes Shuttle Service an, das die Marathonis direkt zur Veranstaltungshalle transportiert. Von meinem Hotel musste ich daher nur zwei Blocks Richtung Norden gehen und war schon an der Haltestelle. Die Fahrt mit dem Bus dauerte rund 10 Minuten. Nach der Teilnahme am Berlin Marathon war ich auf großen Andrang und Wartezeit bei der Startnummernausgabe eingestellt.

Einen ersten Stimmungseindruck gibt es gleich bei der Marathonmesse. Die Läufer und deren Begleiter werden durch einen Kanal Richtung Eingang geführt.

Neben diesen Kanal stehen bereits Leute, die klatschen und die Läufer anfeuern. Crazy. So etwas habe ich noch bei keiner Startnummernausgabe erlebt. Am Ende des Kanals gibt es dann eine ID-Überprüfung, bevor der offizielle Expo-Bereich betreten wird. Und dann geht es auch schon zur Startnummernausgabe. Das hat mich noch viel mehr überrascht. Ich rechnete damit, dass ich – wie in Berlin – am Ende der Messehalle die Startnummernausgabe finden würde. Somit hatte ich bereits nach rund 10 Minuten meine Startnummer in Händen. Zusätzlich bietet der Veranstalter noch zwei Bereiche, an denen man sich mit seiner Startnummer fotografieren lassen kann. Da kann man nur sagen: Weltklasse.



Nachdem ich die Startnummer und das Goodie Bag in Händen hielt, machte ich einen Blick durch die Expo. Es waren natürlich alle großen Aussteller vorhanden. Im Vergleich zu Berlin ist die Zahl der Aussteller aber sehr überschaubar. Nachdem ich die Produktangebote einzelner Aussteller getestet hatte,


besuchte ich noch den offiziellen Asics New York City Marathon Store. Asics verkauft auf sehr großer Fläche Funktionskleidung mit offiziellem New York City Marathon Logo. Nachdem ich meine Funktionsshirts bereits im Online Shop von den New York Road Runners gekauft hatte (nachdem ich gehört habe, dass manche Größen bald ausverkauft sind), habe ich nur sehr coole Winterhandschuhe erworben.

Am Nachmittag ging es dann in den Central Park.  Zu meiner Überraschung war es möglich, sich fast den gesamten Zielbereich anzusehen.

Noch 400 Meter bis zum Ziel

Noch 200 yards

Vorbei an der Österreich Fahne

Und rein in das Ziel

Das war echt eine tolle Motivation für den Sonntag!

Wo ist den der Peter? Follow me @ NYC-Marathon

Es gibt die folgende Möglichkeit mich während des NYC-Marathons zu tracken.

TrackMyRunners™

  • TrackMyRunners™ ist ein Webservice, das am Tag des Marathons verfügbar sein wird.  Einfach die Internetseite des Marathons aufrufen und mich verfolgen. Das Webservice ist gratis nutzbar und benötigt keine offizielle Anmeldung.

Ich starte in der ersten Startwelle um 09:40 Uhr New Yorker Zeit (=15:40 Uhr MEZ). Meine Startnummer lautet 14389.

Der Marathon wird auf Eurosport (ab 15:00 Uhr) live im TV übertragen.

Zusätzlich sollten über Twitter und Facebook Nachrichten kommen, sobald ich bestimmte Distanzen (Mile 9, 13, 22) durchlaufen habe. Leider gibt es aber über diese Kanäle keine Endzeiten.

Endzeiten können auf der offiziellen Veranstaltungsseite abgerufen werden.

Wenn ihr mir noch vor dem 6.November eine Unterstützungsnachricht zukommen lassen wollt, dann könnt ihr das auf der Supportyourmarathoner Webseite.  Ihr sucht mich am Besten über die Startnummer: 14389.

T-6: Trainingswoche 10

Regeneration steht im Fokus der letzten Trainingswoche.  In dieser Woche sieht der Trainingsplan folgende Läufe vor:

  • Dienstag: 60 Minuten Dauerlauf in 05:50 min/km
  • Mittwoch: 3x1km Marathonpace (4:50 min/km); 3 Minuten Pause zwischen den Intervallen
  • Donnerstag: 30 Minuten Jogging (06:10 min/km)
  • Samstag: 30 Minuten Jogging
  • Sonntag: NYC-Marathon

Die letzte Woche ist die Belohnung für 9 Wochen hartes Training und die Laufsaison ist auch schon sehr lange. Im April habe ich beim Linz Marathon meine persönliche Bestzeit im Marathon auf 3:25 verbessert. Im August bin ich zum ersten Mal bei einem Bergrennen angetreten. Die 31km von Sierre nach Zinal mit 2.200 Höhenmeter waren definitiv das härteste Rennen, an dem ich bis jetzt teilgenommen habe. Und jetzt steht der eigentliche Saisonhöhepunkt mit dem New York City Marathon auf dem Programm. In der letzten Woche habe ich nun gemerkt, dass mein Körper sich bald auf Erholung freut. In diesem Jahr legte ich jeweils 2-3 Wochen Pause nach Linz und Sierre/Zinal ein. Das ist ausreichend, aber ich merkte erstmals in diesem Jahr, dass der Körper etwas muckt (Muskelverhärtungen, leichte Schmerzen im Knie,…).  Ich werde mir daher nach dem NYC-Marathon eine längere Pause zur Regeneration gönnen.

Am Dienstag habe ich einen 60 Minuten Entspannungslauf in einer Pace von 5:48 min/km absolviert. Der Lauf ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe gemerkt, dass man die reduzierte Belastung durch die Vorwoche bereits bemerkt. Das stimmt mich natürlich sehr optimistisch für den Sonntag.

Am Mittwoch stand dann die letzte leichte Belastung vor dem Marathon am Programm. Noch einmal spulte ich drei Mal einen Kilometer im anvisierten Marathontempo von 4:50min/km herunter. Mein Intervallpace betrug 4:30 und zwei Mal 4:42 min/km. Eigentlich zu schnell, aber es ging einfach locker von der Hand.

Heute absolvierte ich meine letzte Einheit bevor ich nach New York fliege. Die 30 Minuten im Joggingtempo sind natürlich nur mehr reine Bewegungstherapie.

Viele Freunde wundern sich, warum in der letzte Woche vor dem Marathon noch so viele Einheiten am Programm stehen. Die Zielsetzung der letzten Woche besteht darin die Spannung in den Muskeln zu halten und den Körper auf die Belastung am Sonntag einzustimmen. Das passiert am Besten durch langsame Läufe. Viele Marathonis machen den Fehler, dass Sie in der letzten Woche überhaupt keine Läufe mehr absolvieren. So verliert man die Spannung in den Muskeln und man ist dann meistens mit dem Renntempo am Tag X überfordert. Auch die letzte Einheit im Renntempo dient der gezielten Vorbereitung und sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Die Kohlenhydratspeicher sollen nochmals geleert werden. Ab Donnerstag steht ja dann Carboloading am Programm. Das bedeutet Nudeln, Nudeln und nochmals Nudeln essen. Zusätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass es enorm wichtig ist, dass man bereits Mitte der Woche damit beginnt dem Körper intensiv mit isotonischen Getränken zu versorgen. Der Körper wird so optimal mit allen Mineralien versorgt.

Meine letzte Einheit werde ich dann am Samstag im Central Park absolvieren. Es bietet sich aber trotzdem bereits an, ein Fazit über die 10 Trainingswochen zu ziehen:

  • 46 Trainingseinheiten
  • 583,96 km
  • 55 Std. 17 Minuten unterwegs
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 10,6 km/h
  • 43.199 kcal verbrannt

Ich bin zufrieden 🙂

Renntaktik

Ich werde die genaue Renntaktik erst in New York festlegen. Ich kann noch nicht beurteilen, in wie weit sich der Jet Lag negativ auf meine Leistungsfähigkeit auswirkt.  Wenn ich davon ausgehe, dass meine körperliche Verfassung sich nicht verschlechtern wird, dann werde ich versuchen, nochmals meine persönliche Bestzeit von 3:25 Std. anzugreifen. Der New York Marathon ist grundsätzlich für Bestzeiten nicht sehr gut geeignet (viele Läufer; einige Höhenmeter; Zeitumstellung), aber ich fühle mich so gut wie nie beim Laufen und habe auch tolle Trainingsergebnisse. Ich habe daher das Ziel mit einer Pace von 4:48 min/km die ersten 30km zu laufen. Die letzten 12 Kilometer sind in New York besonders hart, da sie einige Anstiege beinhalten. Ich werde daher versuchen das Tempo zu halten. Beim Berlin Marathon habe ich mir zu viele Reserven für das Finish gespart, in Linz habe ich leider auf den ersten 25km zu viel Kraft gelassen. Ich werde daher versuchen den Mittelweg für New York zu finden. Stark zu beginnen und stark zu finishen. Das ist natürlich die hohe Kunst im Marathon. Auch nach 5 Marathons weiß man noch immer nicht, was genau bei welchen Tempo bei Kilometer 30 passieren wird. Ich bin mal optimistisch 🙂 Sonst muss man die Renntaktik ändern.

Den vollständigen Bericht zum Marathon stelle ich online, sobald ich zu Hause bin.

Keep your fingers crossed. CU soon.

Final Countdown: Trainingswoche 9

Es geht in die Zielgerade. Die Tapering Phase hat begonnen. Es werden nun nur mehr sehr leichte Anreize in den Trainingseinheiten gesetzt.

In der Woche 9 sieht mein Trainingsplan wie folgt aus:

  • Dienstag: 60 Minuten Dauerlauf in 05:50 min/km
  • Donnerstag: 3x5km im Marathontempo (Pace 4:50 min/km) und 12 Minuten Pause zwischen den Intervallen
  • Samstag: 50 Minuten Dauerlauf in 05:50 min/km
  • Sonntag: 25km Dauerlauf in 06:00 min/km

Die Trainingseinheit am Dienstag spule ich locker auf meiner Hausstrecke ab. Ich absolviere das Training in 05:43 min/km. Am Beginn merkte ich noch die Anstrengungen vom Long Jog am Sonntag in meinen Beinen. Zusätzlich verspürte ich auch eine Art Muskelverhärtung in der unteren linken Wade. Ich werde daher am Abend die Muskel mit Perskindol behandelt. Diese Mittel wirkt absolut wunder und löst die Verhärtungen der Muskel.

Am Donnerstag fühlte sich die Muskulatur schon besser an. Es stand die letzte längere Einheit im Marathontempo am Programm. Ich steckte mir das Ziel die Intervalle  in einer Pace von knapp unter 4:50 min/km zu laufen. Das erste Intervall lief recht gut. Der Körper fühlte sich sehr gut an und auch die Pace von 4:42 min/km bereitete mir keine Schwierigkeiten. Ich hatte sogar das Gefühlt, dass ich noch wesentlich schneller sein könnte. Zusätzlich trug ich noch meine Asics Nimbus 13. Mit den Wettkampfschuhen sollte es nochmals leichter gehen. Leider übertrug sich diese positive Stimmung nicht auf die letzten beiden Intervallen. Ich musste doch erheblichen Einsatz zeigen und mich teilweise sogar richtig plagen, um die Zielpace zu erreichen. Das habe ich mir einfacher vorgestellt. Vielleicht lag es noch an den Belastungen der letzten Wochen oder auch an den langen Pausen zwischen den Intervallen. Ich absolvierte die Intervalle 2 und 3 in einer Pace von 4:46 min/km. Am Ende des Laufes bleibt mir die Hoffnung, dass mir beim Marathon dann die Pace hoffentlich lockerer von der Hand geht. Es stehen ja nur mehr Regenerationsläufe am Programm und die Wettkampfschuhe sollte auch noch ein wenig Pace bringen. Ich bin optimistisch, dass ich zum Marathon punktgenau in Topform sein werde.

Am Samstag absolvierte ich die 50 Minuten Dauerlauf gemeinsam mit meiner Freundin. Ich denke, dass aufgrund der vielen langen schnellen Läufe genügend Tempo gemacht habe. Darum sind wir am Samstag die Einheit in einer Pace von 06:42 min/km gelaufen.

Am Sonntag stand dann der letzte Long Jog am Programm. Ich habe in den letzten beiden Wochen immer richtig Tempo bei diesen Long Jogs gemacht. Eine Woche vor dem Wettkampf geht es natürlich darum, die Kräfte und Muskeln zu schonen. Aus diesem Grund laufe ich diesen langen Dauerlauf auch immer im vorgeschriebenen Tempo von 6:00 min/km. Ich freue mich besonders, dass mich mein Freund Sebastian zum letzten Long Jog begleitete. Sebastian ist ja vor gut 3 Wochen den München Marathon in einer Zeit von 3 Stunden und 43 Minuten gelaufen. Es macht einfach viel mehr Spass diese langen Läufe gemeinsam zu absolvieren. Die Zeit vergeht wie im Flug und es macht einfach Spaß mehr als 2 Stunden nur über das Laufen zu sprechen :-).  Gemeinsam liefen wir in einer Pace von 5:54 min/km vom 4. Bezirk über den Ring, Donaukanal, Prater, Donau, Reichsbrücke, Prater, Donaukanal und wieder retour. Anbei noch ein paar Eindrücke.

Fazit der Woche:

  • 61,87 km
  • 10,1 km/h
  • 6:08:19 Std.