2019: Mein Traum soll wieder leben

Das Laufjahr 2019 soll besser werden. Es geht darum wieder in die Spur zu finden. Das Projekt #comebackstronger soll erfolgreich zu Ende geführt werden.

Mein Neujahresvorsatz lautet die Lehren aus dem Seuchenjahr 2018 umzusetzen. Ich will mein Training regelmässig mit Kraft-/Stabitraining (1-3x pro Woche) und Lauftechnik (1-2x pro Woche) ergänzen. Der Trainingsdruck soll durch mehr Flexibilität reduziert werden. Trainingseinheiten sollen nicht nur am frühen Morgen sondern auch am Abend abgehalten werden. Dadurch soll der Körper mehr Schlaf bekommen und damit leistungsfähig bleiben. Der Trainingsplan wird sich unter Berücksichtigung der beruflichen Situation flexibler in den Wochenplan integrieren. Er ist weiterhin Programm, aber die Abfolge innerhalb der Woche soll flexibler werden.

Ab Februar beginnt dann die offizielle Vorbereitung für den Hamburg Marathon 2019. Mein absoluter Lieblingsmarathon soll mir auch in diesem Jahr Glück bringen. Denn es geht um nichts Anderes als – ihr habt es erraten – die Boston Qualifikation für 2020. Ich habe den Ansporn mir das zu holen, was ich mir im letztzen Jahr selbst verbockt habe. Eine Zielzeit um 3:08 wird notwendig sein, um nochmals meinen Traum zu leben.

Der Rest des Jahres ist noch komplett unverplant. Die Gesundheit meines Knies steht im Vordergrund. Daher werde ich erst nach dem Hamburg Marathon entscheiden, ob ich noch einen zweiten Saisonhöhepunkt setzen werde.

Lust und Freude steht 2019 im Vordergrund. Spontanität wird daher einen großen Anteil an meiner zukünftigen Laufplanung haben.

Ich bin schon sehr gespannt und voller Tatendrang. Nach dem letzten Jahr sollte es heuer wieder bergauf gehen.


Ready – Set – GO

Der Countdown auf meiner FR630 zeigt es unerbittlich: noch 10 Wochen bis zum Hamburg Marathon 2017 – meinem ersten Saisonhighlight 2017. Am Montag beginnt daher mein Trainingsplan von Steffny mit der Zielzeit 2:59.  Ich habe bereits im Herbst 2016 und beim #marcothon mit dem Trainingsplan gearbeitet, um meinen Körper an die Umfänge und die Tempi im Plan zu gewöhnen. Aus heutiger Sicht gehe ich sehr gut vorbereitet in die nächsten 10 Wochen. Ich habe sehr viele Kilometer abgespult und auch einen großen Teil des Tempo- und Marathonrenntempotrainings erfolgreich absolviert. Ende Jänner merkte ich, dass das intensive Training meine Beine schon recht müde gemacht hat. In dieser Woche habe ich daher eine Reko-Woche eingelegt, um Kraft für die nächsten 10 Wochen zu sammeln. Sorgen bereitet mir noch meine fehlende Schnelligkeit auf den Kurzdistanzen. Die zwei 10km Läufe und der Halbmarathon im Plan werden wohl Aufschluss darüber geben, wie realistisch die Zielzeit von 2:59:59 ist. Kurz vor dem Rennen werde ich entscheiden, ob ich die 3 Stunden attackiere oder eine Sicherheitsvariante wähle. Schließlich ist das primäre Ziel die Qualifikation für den Boston Marathon 2018, wofür ich eine Zeit von 3:12:00 benötige. Auch mit der Sicherheitsvariante möchte ich meine persönliche Bestzeit von 3:09:11 unterbieten. Das sollte auch machbar sein, wenn ich gesund, von Verletzungen verschont bleibe und das Training konsequent umsetzen kann. Das sind auch gleich meine Wünsche an die nächsten 10 Wochen :-).  Ich werde Euch auf den Laufenden halten! Keep on running!

Mein Laufjahr 2017

2017

Das Laufjahr 2017 sollte aus meiner Sicht nahtlos an das Jahr 2016 anschließen.  Mein größtes Ziel im neuen Jahr ist die Qualifikation für den Boston Marathon 2018.  Für einen sicheren Startplatz brauche ich eine Zeit von 3:12:00. Das sollte auch machbar sein, wenn ich von Verletzungen verschont bleibe und das Training konsequent umsetzen kann.

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